2.6.–6.10.24
Parterre Ost
Marie Velardi

In der Arbeit von Marie Velardi (*1977 in Genf) sind nicht selten verschiedene Zeitlichkeiten am Werk. Die Künstlerin untersucht, wie die Vergangenheit auf die Gegenwart einbricht und in die Zukunft hineinwirkt. Sie beschäftigt sich mit realen Flutkatastrophen ebenso wie mit Science-Fiction-Erzählungen, erkundet die Rhythmen des Mondes und die Grenzen zwischen Wasser und Land. Sie sucht derweil nach dynamischen Zwischenzonen, die nicht eindeutig fassbar sind. In den fragilen, weitverzweigten Adern ihrer «Bassins Versants», der Wassereinzugsgebiete, fliessen hintergründig unterschiedliche Interessen und Ansprüche, ökologische wie wirtschaftliche Bedeutungsebenen über nationale Grenzen hinweg zusammen. Stets ist die Künstlerin im Dialog mit unterschiedlichen Menschen und Disziplinen. Ihr Interesse für die Umwelt und für gesellschaftliche Themen kristallisiert sich in ihrem vielgestaltigen Werk, das Räume für neue Perspektiven und Veränderungen öffnet.

Kuratiert mit Marianne Burki, Kunsthistorikerin

1.6.24
17:00 Uhr
Vernissage der Ausstellungen Dunja Herzog, Marie Velardi und Amanda Tröndle-Engel & Oskar Tröndle
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9.6.24
10:00 – 12:00 Uhr
Familientreffen
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11.6.24
12:15 – 12:45 Uhr
Kunst-Lunch
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26.6.24
18:00 – 19:30 Uhr
Kunst und Schreiben
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30.6.24
14:00 – 17:00 Uhr
Liens d’eaux: Marie Velardi und Gäste
DE/FR
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13.7.24
16:00 Uhr
Öffentliche Führung Marie Velardi
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18.8.24
11:00 Uhr
Öffentliche Führung Marie Velardi
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1.9.24
14:00 Uhr
Marie Velardi: Artist Talk
DE/FR
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14.9.24
20:00 Uhr
Museum in der Nacht: Gespräche über den Mond
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