2.6.–6.10.24
Parterre West
Dunja Herzog

Dunja Herzog (*1976 in Basel) bewegt sich in ihrer Arbeit in unterschiedlichen geografischen Kontexten, denn in den letzten 20 Jahren lebte sie teilweise in Nigeria, Kamerun und Südafrika. Dem Werkmaterial kommt als Träger von vielfältigen Geschichten eine wichtige Rolle zu. In einem Langzeitvorhaben entstehen in Zusammenarbeit mit der Werkstatt von Phil Omodamwen in Benin-City eine Schmuckkollektion und eine Reihe von Instrumenten, die aus Kupferresten gefertigt sind. Das Metall wirft kolonialgeschichtliche Fragen auf und reflektiert gleichzeitig seine aktuelle wirtschaftliche Bedeutungsdimension. Im jüngsten Projekt interessiert sich die Künstlerin für die wechselseitigen Beziehungen zwischen Bienen, Pflanzen und Menschen. Herzogs Bienenkörbe zeugen vom Umgang mit Ressourcen und Funktionen von Kunst. Sie nutzt Form, Material und Klang, um neue Erzählungen und Sichtweisen anzubieten. Mit ihren kollaborativen Projekten, die meist ausserhalb des Ateliers entstehen, erweitert Herzog das Wirkungsfeld der Kunst.

Kuratiert mit Marianne Burki, Kunsthistorikerin

1.6.24
17:00 Uhr
Vernissage der Ausstellungen Dunja Herzog, Marie Velardi und Amanda Tröndle-Engel & Oskar Tröndle
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9.6.24
10:00 – 12:00 Uhr
Familientreffen
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16.6.24
14:00 Uhr
...like a pebble in the shoe...
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9.7.24
12:15 – 12:45 Uhr
Kunst-Lunch
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28.7.24
14:00 Uhr
Dunja Herzog: Artist Talk
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4.8.24
11:00 Uhr
Von Kunst und Bienen
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28.8.24
18:00 – 19:30 Uhr
Kunst und Schreiben
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7.9.24
16:00 Uhr
Öffentliche Führung Dunja Herzog
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22.9.24
11:00 Uhr
Buchvernissage: «Dunja Herzog. Arbeiten 2004–2024»
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29.9.24
14:00 Uhr
Sound im Fokus: Dunja Herzog und Beat Weyeneth
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