Das bewegte Bild ist allgegenwärtig – auf unseren Bildschirmen, in den sozialen Medien, auf der Strasse. Was einst auf flimmernden Röhrenbildschirmen begann, hat sich zu einer der spannendsten Ausdrucksformen zeitgenössischer Kunst entwickelt: Videokunst sprengt Grenzen, spielt mit Wahrnehmungen, erzählt Geschichten – mal poetisch, mal radikal. Die zwei komplementären Ausstellungen im Aargauer Kunsthaus und im Kunstmuseum Solothurn zeigen, welche Spuren die Videokunst in der Schweiz und in den beiden Häusern hinterlassen hat. Die Ausstellungen vereinen Leihgaben aus öffentlichen wie privaten Sammlungen, schliessen Neuproduktionen mit ein und werden ergänzt durch eigene Sammlungsbestände, in denen sich zentrale Werke der Videokunst befinden.
Mit Arbeiten von Judith Albert, Emmanuelle Antille, Ian Anüll, collectif_fact, Silvie Defraoui, Véronique Goël, Michel Grillet, Alexander Hahn, Susanne Hofer, Ingeborg Lüscher, Reinhard Manz, !Mediengruppe Bitnik, Gérald Minkoff & Muriel Olesen, Shahryar Nashat, Yves Netzhammer, Guido Nussbaum, Nam June Paik, Ursula Palla, Élodie Pong, René Pulfer, Pipilotti Rist, Dieter Roth, Christoph Rütimann, Anina Schenker, Roman Signer, Annelies Štrba, Studer / van den Berg, Lena Maria Thüring, Timo Ullmann & René Müller, Costa Vece, Hannes Vogel, Werner von Mutzenbecher, Anna Winteler & Monica Klingler, Rémy Zaugg.
Nur in Aarau: Myrien Barth, Marie José Burki, Erich Busslinger, Herbert Distel & Peter Guyer, Thomas Galler, Hervé Graumann, Eric Hattan, Teresa Hubbard / Alexander Birchler, Daniela Keiser, Zilla Leutenegger, Urs Lüthi, Manon, Christian Marclay, Dieter Meier, Chantal Michel, Claudia & Julia Müller, Alexandra Navratil, Augustin Rebetez, Hannes Rickli, Hannes Schüpbach, Veronika Spierenburg, Nick Walter, Muda Mathis, Sus Zwick, Fränzi Madörin.
Und weitere prägende Positionen.
Gemeinschaftlich kuratiert von: Aufdi Aufdermauer, Simona Ciuccio, Tessa Prati, Tuula Rasmussen, Katrin Steffen und Karin Wegmüller.
Ausstellung Aargauer Kunsthaus: 31.1.–25.5.26